Mit NetSpeedMonitor kostenlos den Netzwerk-Traffic überwachen
Mit NetSpeedMonitor behält der Nutzer die Netzwerkgeschwindigkeit und den Netzwerk-Traffic stets im Blick, denn es integriert sich ganz schlank in der Windows-Taskleiste.
Speed Monitor für Windows 10 mit kostenlosem Download
Das Freeware-Programm ist in der aktuellen Version für Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10 empfohlen, unterstützt aber auch Windows Vista. Windows XP oder frühere Windows-Versionen erwähnt der Hersteller Florian Gilles nicht direkt, er nennt jedoch die Möglichkeit, das Tool im Kompatibilitätsmodus laufen zu lassen.
Traffic überwachen im Heimnetzwerk
Die Installation ist auf der Herstellerwebseite in einem kurzen Video beschrieben, denn die Integration in der Taskleiste muss nach dem Setup noch vom Nutzer durchgeführt werden. Weitere Personalisierungseinstellungen wie beispielsweise die Wahl des zu überwachenden Netzwerks, der zu messenden Daten und der zugehörigen Messeinheit können außerdem vorgenommen werden. Wer die Software auf Deutsch nutzen möchte, kann auch die Sprache umstellen.
Schlank und schlicht in der Windows Taskbar
Nutzer können sofort feststellen, wenn die Netzwerkgeschwindigkeit einbricht, ohne zuvor ein weiteres Programm öffnen zu müssen. Die Upload- und die Downloadgeschwindigkeit können direkt in Echtzeit angezeigt werden, beim Mouseover über die Geschwindigkeitswerte werden noch mehr Informationen offengelegt. Ein Login beim Programmstart ist übrigens nicht erforderlich.
Daten komfortabel auswerten
Eine weitere Auswertungsmöglichkeit gibt es zudem zum Datenverbrauch, welcher ab der Installation des Tools detailliert angezeigt werden kann, wenn man das Programm über das Symbol im Schnellzugriffsmenü startet. Hier finden sich unter anderem noch die TCP- und UDP-Endpunkte der Verbindung zum Internet, Möglichkeiten zur Aufzeichnung des Datenverbrauchs oder zum Reset des Daten-Monitorings sowie weitere Darstellungs- und Sortierungsoptionen und Import/Export-Schaltflächen.
Frei wählbare Anzeige und Schrift
Ein nettes Gimmick ist die anpassbare Schriftart für die Darstellung des Traffics. Es können zusätzlich die Schriftgröße, Schriftformatierungen und die Schriftfarbe personalisiert werden. Die horizontale und vertikale Position kann links, mittig oder zentriert festgelegt werden und das Kürzel für Download und Upload kann man als Freitext eintippen – optimal verwendbar für gute Lesbarkeit oder für die Anpassung zum persönlichen Farbsetting.
Protokollierung und Aufzeichnung von Netzwerk-Traffic
Erwähnenswert ist, dass NetSpeedMonitor ab dem Abschluss der Installation den Traffic des Netzwerkes aufzeichnet. Gesammelt werden das Datenvolumen und die Geschwindigkeit. Soll dies nicht erfolgen, muss die Option erst noch vom Nutzer abgewählt werden. Sofern die Option deaktiviert ist, können dann natürlich auch keine Vergangenheitswerte mehr eingesehen werden.
Datenvolumen-Monitoring
Sinnvoll ist die Nutzung der Aufzeichnung beispielsweise, wenn man den monatlichen Verbrauch eines Datenvolumens verfolgen möchte. Nach Monatsende können die Daten exportiert und gesichert werden, bevor man die Datensammlung wieder neu anstößt und wieder bei null beginnt. Auch eine Übersicht über die vergangenen Tage ist möglich und kann auf Monatsansicht gestellt werden.
Messungen von WLAN, LAN und Mobilfunk
Um den Überblick über sämtliche Verbrauchswerte zu behalten, funktioniert der Netzwerkmonitor in allen gängigen Netzwerkfunktionen eines Heimnutzers. Sämtliche TCP-/UDP-Endpunkte des Systems werden detailliert dargestellt. Auch die laufenden Prozesse, deren PID, die lokale IP-Adresse, die Remote-IP-Adresse sowie der Netzwerkstatus werden in der Fensteransicht angezeigt.
Speedtest, der immer läuft
Für den einmaligen Gebrauch bietet sich wohl der klassische Online-Speedtest an, welcher über den Browser gestartet wird. Wer sein Netzwerk jedoch dauerhaft überwachen möchte, ist mit dem NetSpeedMonitor auf längere Frist wohl besser bedient, da dieser stets mitläuft und Auskunft über aktuelle Verbrauchs- und Nutzungsdaten gibt.
Alternativen zum NetSpeedMonitor
Neben dem NetSpeedMonitor buhlen noch weitere Software-Optionen um die Gunst der Nutzer. Eine nennenswerte Alternative ist DU Meter, was allerdings nach dem Testzeitraum von 30 Tagen kostenpflichtig wird. Funktionell bietet das Programm einen vergleichbaren Umfang und wird sogar noch weiterentwickelt. NetWorx ist eine weitere kostenfreie Alternative mit ähnlichen Funktionen, jedoch nur auf Englisch verfügbar.
Netzwerk-Monitoring als Toolbar
Sofern man sich nicht während der Arbeit am PC durch die Messwerte irritieren lässt, wie vielleicht bei höheren Ausschlagwerten, ist NetSpeedMonitor eine praktische Software, um die eigene Internetverbindung zu prüfen. Das Programm erfreut sich nicht umsonst großer Beliebtheit, was sich an einer Vielzahl von Downloads und positiven Rezensionen zeigt.
Nutzer-Kommentare zu NetSpeedMonitor
von Oreos
das ist doch der GRUND das es an die Taskleiste soll !!!! Warum Nachteil ? *Kopfschütteln*
von Mychael E.
Die würd ich auf keinem PC missen wollen. Wenn man in der 64bit-Version im Kontextmenü, (ich glaub) 'Behandeln von Kompatibilitätsproblemen' oder so anklickt, dann läuft das Programm als Windows 7-App, oder so... Mehr
von Anonymous
WINDOWS 10? Nein (19.April'16).
schade daß es unter 10 64 BIT nicht mehr läuft
Hatte es seit Windows XP (über Vista und 7, jeweils in 32 BIT)
Pros:
unter 32 BIT (bis Win10) ist das sensationell
Cons:
W 10 und 64 BIT? Leider nichtsmehr Mehr
von Anonymous
upgrade.
Bitte unbediengt upgrade auf win 8 bzw win 10!!!!!!!
Super auf win7
Pros: alles im blick
Cons: nicht komp, zu win 8 und win10 Mehr
von Anonymous
Vielleicht kommt noch eine Vers, für WIN8.
Leider nicht für WIN8x64 geeignet, schade, hat unter WIN 7x64 gut funktioniert.
von Anonymous
Verlangsamt die Leitung.
Bei mir hat NetSpeedMonitor (64-Bit) den Aufbau von Internetseiten deutlich verlangsamt oder sogar gänzlich verhindert. Seitdem ich es deinstalliert habe surfe ich aber wieder normal.
Gut sind sicherlich die kompakte Geschwindigkeitsanzeige in der Taskleiste und die Trafficaufzeichnung, die gerade für Nutzer des mobilen Internets wichtig ist.
Man muss jedoch dazu sagen, dass die Geschwindigkeitsanzeige wie wild hin und her springt, weil sie entweder ungenau oder in zu kurzen Zeitabständen hin und her springt. Und auch die Protokollierung lässt mangels Vielfalt einige Funktionen vermissen.
Das 6mal kleinere Programm "Netmeter" würde ich stattdessen empfehlen, da es deutlich mehr Einstellmöglichkeiten, detailliertere Infos und, wenn man's bracht, auch noch eine Grafik bietet.
MfG sminterman Mehr